Nicht nur das Krankenhaus, auch das Mittelzentrum Wurzen steht auf dem Spiel

Veröffentlicht am 16.05.2023 in Kommunales
 

Mit Sorge schaut der SPD-Ortsverein „Wurzener Land“ auf die Entwicklung der Muldentalkliniken. Die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser und der kreiseigenen GmbH im Besonderen lässt wenig Raum für Optimismus. „Wurzen musste immer unter dem Weggang zentraler Behörden leiden.“, lenkt Schmitt den Blick auf einen weiteren Aspekt der Diskussion. Er erinnert als letztes Beispiel an die Konzentration des Amtsgerichtes in Grimma. Eine Schließung der Geburts- und Kinderstationen im Krankenhaus Wurzen ist nicht nur eine Schwächung des Krankenhauses, sondern auch des Mittelzentrums Wurzen und so nicht hinnehmbar. Im Augenblick ist nicht erkennbar, wie die Kindermedizin durch andere Spezialisierungen des Standortes Wurzen kompensiert werden soll. „Da erwarten wir Antworten, auch im Rahmen der Regionalkonferenz.“, schließt Schmitt.

Mit Sorge schaut der SPD-Ortsverein „Wurzener Land“ auf die Entwicklung der Muldentalkliniken. Die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser und der kreiseigenen GmbH im Besonderen lässt wenig Raum für Optimismus. Jedoch darf sich der Krankenhausbetrieb nicht nur an wirtschaftlichen Maßstäben messen, es muss auch die regionale Daseinsvorsorge betrachtet werden. Aus diesem Grund unterstützt der Ortsverein ausdrücklich die Forderung nach einer Regionalkonferenz. „Wir sind jedoch der Auffassung, dass eine Regionalkonferenz nicht an den Kreisgrenzen halt machen darf.“, betont der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Rainer Schmitt. Das Wurzener Krankenhaus deckt mit seiner Kinderstation nicht nur den Bedarf im nördlichen Landkreis Leipzig, sondern auch den des Landkreises Nordsachsen. „Mit der Konzentration der Pädiatrie in Grimma müssen die kleinen Patienten nicht nur im Wurzener Land längere Wege in Kauf nehmen, sondern auch im Landkreis Nordsachsen. Aus diesem Grund müssen bei einer Regionalkonferenz auch unsere Nachbarn einbezogen werden.“ fährt Schmitt fort. 

„Wurzen musste immer unter dem Weggang zentraler Behörden leiden.“, lenkt Schmitt den Blick auf einen weiteren Aspekt der Diskussion. Er erinnert als letztes Beispiel an die Konzentration des Amtsgerichtes in Grimma. Eine Schließung der Geburts- und Kinderstationen im Krankenhaus Wurzen ist nicht nur eine Schwächung des Krankenhauses, sondern auch des Mittelzentrums Wurzen und so nicht hinnehmbar. Im Augenblick ist nicht erkennbar, wie die Kindermedizin durch andere Spezialisierungen des Standortes Wurzen kompensiert werden soll. „Da erwarten wir Antworten, auch im Rahmen der Regionalkonferenz.“, schließt Schmitt.